Wir träumen von einer Welt, in der Menschen verstehen, welche Faktoren ihr Glück und ihre Zufriedenheit beeinflussen. Eine Welt, in der alle Menschen aktiv daran arbeiten, bewusster und achtsamer zu leben – Schritt für Schritt zu mehr Zufriedenheit.
Wenn es uns gelingt, das Wissen über Glück zu einem Teil unseres gesellschaftlichen Bewusstseins zu machen, dann verändern wir nicht nur einzelne Menschen – sondern das Miteinander einer ganzen Kultur. Wenn wir verstehen, wie unser Glück entsteht, übernehmen wir Verantwortung für unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir vergleichen uns weniger, leben authentischer und achten besser auf uns selbst – und aufeinander.
In einer solchen Welt gehen Menschen freundlicher miteinander um, weil sie wissen, dass Glück wächst, wenn man es teilt. Beziehungen werden ehrlicher, respektvoller und tiefer. Arbeit wird nicht mehr nur als Mittel zum Zweck gesehen, sondern als Möglichkeit, etwas Sinnvolles beizutragen. Schulen, Unternehmen und Familien werden zu Orten, an denen Menschen sich gegenseitig stärken.
Stress, Leistungsdruck und Erschöpfung verlieren ihre Macht – nicht, weil das Leben einfacher wird, sondern weil wir lernen, bewusster mit unseren Grenzen und Bedürfnissen umzugehen. Achtsamkeit, Mitgefühl und Selbstfürsorge werden zu selbstverständlichen Kompetenzen, die man genauso selbstverständlich „trainiert“ wie heute seine Muskeln oder Fremdsprachen.
Wenn diese Vision Realität wird, leben wir in einer Gesellschaft, in der Glück keine Ausnahme ist, sondern Teil des Alltags. Eine Gesellschaft, in der Menschen wissen, was ihnen guttut, in der sie sich gegenseitig ermutigen, und in der jeder Mensch das Vertrauen seines Gegenübers spürt. Jeder weiß, dass das Glück bei sich selbst beginnt und auf diese Weise weiter in die Welt hinausstrahlt.